Donnerstag, 19. Januar 2012

Stille.

Habt ihr schon einmal gesehen, wie ein Mensch vor euren Augen gestorben ist? Das ist nichts schönes.. die Welt beginnt plötzlich ein zu frieren.Die Zeit bleibt stehen. In dem Moment in dem ein Mensch denn man liebt von dieser Welt geht und du merkst das die Kraft ihn verlässt.. genau in diesem Moment ist alles so still..

Alles was man hört ist sein eigener stummer Schrei.. 

Lebensweisheit?!


Menschen meinen in Dingen irgendwas erkennen zu können, was garnicht da ist. Sie sehen nur das was sie auch wirklich sehen wollen. Dabei ist es ihnen egal ob es wirklich so ist oder nicht. Die bittere Wahrheit - was uns manchmal in komische Situationen bringt

My weakness is.. that i care too much.

Es ist verdammt schwer, unter all den Fassaden zu bemerken wer es gut mit dir meint, und wer nicht. Viele täuschen, doch das ist mit dem bloßen Auge nicht erkennbar. Liebschaften und Freundschaften basierend auf Lügen, doch erst am Ende macht sich bemerkbar, wem davon du vertrauen schenken solltest. Ich hab schon so oft spüren müssen, wie es ist, seine Zeit und Liebe in die falsche Person investiert zu haben. Und ich wills wirklich kein zweites Mal. Wie oft hält ein Mensch das schon aus? Deswegen beginnt wieder diese Phase. Diese Nachdenkphase. Diese Wer-ist-es-wert-Phase. Ich will nich mehr enttäuscht sein. Und deswegen wird aussortiert. In 'was geht' - und 'was bleibt'. Manche Menschen sind nur dazu bestimmt einen Teil deines Weges mit dir zu gehen. Und manche sind für den rest deines Lebens bei dir. Nur ist es schwer, diese Menschen zu finden. Ich lass mich nicht mehr enttäuschen. Nicht von euch.
Was du im Stich lassen nennst, nenn ich seinen eigenen Weg gehen. Ich schließ die Augen zieh an der Tür und geh auf Reisen. Ihr meint ich bin still und lausche wie die Stimme in mir leise zu mir spricht. Gedanken kreisen und die Sicht verschwimmt, ich muss mich ordnen, muss mich orten, komm nur langsam vorwärts - ich hab zu viel Sorgen. Zu viel Probleme die mich lehnen bremsen und dann runterziehen. Ich will nicht unten liegen und am Boden sein. Ich will die Flügel spreizen und dann fliegen und von Frohsein schrei‘n. Ich schreib das hier in Blut, Gedanken auf das Blatt, die Angst nimmt zu und ich weiß nicht was auf mich zukommt. Spür die Para vor der Zukunft. Ich flieg in meinem Himmel und bin frei, so frei. Wenn ich meine Augen schließe, seh ich die weißen Tauben fliegen. Es wird ein Hauch von Frieden. Das was ich hinterlassen wollte hab ich aufgeschrieben, als Erinnerung für alle die zu Hause blieben. Mach die Augen zu und flieg mit mir in Richtung Mond. Wir reißen Ängste und Mauern um. Von hier oben wirkt die Welt wie ein verletzlicher blauer Punkt.
Manche Fehler sind unverzeihlich. Jedes einzelne Wort dass ich euch aus Wut an den Kopf werfe, ist aus Verzweiflung. Aus Hass zu mir selbst, ich schau zurück, seh diesen Trümmerhaufen liegen, es ist nichts mehr was mich hält. Seht ihr mich? Versteht ihr mich? Was ist passiert? Ich hab geglaubt dieser Schmerz, der mich fast sterben ließ, würde mir nie wieder schaden, doch jede einzelne Erinnerung tut weh. Ihr fehlt mir und das Schlimme daran ist, dass ich nicht einmal den Mut hab, euch dass zu sagen. Mir fällt es schwer zu schlafen. Kein normaler Gedanke mehr. Ich wollte alles vernichten,was mich jemals wieder an euch erinnern könnte. Doch ich habs nicht übers Herz gebracht. Und würde ich versuchen das zu tun, dann müsste ich mich auch selbst vernichten. Das was ich heute bin habt ihr aus mir gemacht. ich wollte immer nur der Sohn für euch sein, denn ihr wolltet. Auf den ihr Stolz sein könnt. Ihr habt mich zum Denker erzogen und zu einer gutmütigen person der für eine Träume kämpft und jeden akzeptiert. Jemand der die Bedeutung von Liebe noch kennt. Das alles macht mich nun aus und ich hoffe ich bin genau so geworden wie ihr mich wolltet. ich sollte ein Diamant unter den ganzen Steinen werden und ich hoffe mein Funkeln erreicht euch bis in den himmel. Und doch seh ich in den Spiegel und seh aufeinmal wieder diesen Jungen, ohne irgendjemand - auf sich allein gestellt. Ich schau in sein Gesicht, kein Ausdruck, kein Lächeln. Er schaut nach unten, eingeschüchtert. Da ist niemand mehr der ihm helfen könnte,da ist niemand mehr,zu dem er kommen könnte, niemand, der ihn in den arm nehmen könnte, wenn es ihm schlecht geht. Schlecht, wenn er diese vertraute Nähe vermisst. Diese Zeit. Wie gern würde er diese zurück drehen - sein größter Wunsch: all den Menschen, den er unendlich weh getan hat nochmal in die Augen sehen, sie ein letztes mal um verzeihung bitten, weil er sie braucht. Aber zu groß ist die Angst nicht verstanden zu werden, wieder verstoßen zu werden.

Donnerstag, 15. Dezember 2011


love hurts.



I'm trying to sleep, but the voices in my head are too loud, and I'm remembering all these things that I've done. So I turn to my side and face the wall, and breathe slowly. Close my eyes, open them, close them once more. I see her face now, you know, the woman I told you about. My mom. And his face with all this blood on my hands. His blood. My Dad. Now, I know I won't be able to sleep. I supposed this is why most people are insomniacs; the voices won't go away, the memories keep coming back, and people haunt them in the darkness of the night. I turn the lights on, sit on the edge of my bed and cry. Just a little bit, just to make it easier to breathe. I turn the lights off and try to sleep again; it's going to be a long night...

Es gibt Tage, an denen denke ich: „Sieh dich an Paddy, du bist einer unter so Vielen.“ Ist es nicht so? Wenn man sich umschaut, ob nun große Stadt oder kleine Dorfgemeinschaft, überall rennen einem täglich hetzende, eilende Menschen entgegen, ein Gesicht nach dem Anderen zieht an dir vorbei. Vielleicht war die Brünette mich den blauen Augen die Liebe deines Lebens, der Typ mit den roten Chucks und dem Lippenpiercing der Mann deiner Träume, den du ausversehn’ beim Anstehen an der Ladenkasse umgerannt hast. Man sollte im Leben immer zweimal hinschauen und wenn das nicht hilft: gerne auch ein drittes oder viertes Mal. Das Nachbarsmädchen, das jeden Tag Geige übt: Wenn du sie das erste Mal hörst, dann erscheint der Klang unwahrscheinlich und unangenehm. Dann hört man einen Augenblick länger zu und erkennt schließlich ihren wundervollen Klang und ihre Sympathie. Gebt euch selbst die Chance, Menschen, die ihr neu kennen lernt, immer zweimal zu betrachten. Vielleicht ist der erste Eindruck negativ, beim Wechseln von ein paar Worten siehts schon besser aus und nach einem halbstündigen Gespräch hast du dich vielleicht schon verliebt. Schätze solche Momente, schätze die Zeit, die du hast, einen Menschen kennen zu lernen und verwerf sie nicht, es könnten so schöne Augenblicke entstehen. Achte auf die Menschen, die man dir in den Weg gestellt hat und überleg mal:
Vielleicht bist gerade du so ein Mensch für andere.

Memories.


ich mag das Wort "Erinnerungen" irgendwie nicht.

kennt ihr die Geschichte "Welche Farbe hatte das Kleid des Mädchens?". Also ich kann mich noch sehr gut an diese Geschichte erinnern, die ich mal in der Grundschule gelesen hatte. Und seitdem hat sich diese Geschichte tief in mein Herz gebrannt auch wenn ich damals nicht ganz den Sinn darin verstand. Aber heute.. heute sehe ich es ganz anders und langsam verstehe ich denn Sinn darin je mehr ich darüber nachdenke. Wollt ihr sie hören? - ich würde sie erzählen...

Es waren mal 2 Mädchen und sie redeten über alte Zeiten. Dann haben sie über ein Bild im Treppenhaus ihrer alten Grundschule geredet. Ein Mädchen, das Blumen vor einer untergehenden Sonne pflückte. Das Mädchen A sagte: "Oh du meinst das kleine Mädchen mit dem gelben kleid, nicht wahr?!" daraufhin erwiederte das Mädchen B: "Nein das Kleid war definitiv rot wie die untergehende Sonne". Sie stritten sich und beschlossen einfach zu ihrer alten Schule zu gehn und nach zu sehen. Die erwartungensvollen Mädchen rannten die Treppen hoch und fragten sich "Welche Farbe hatte das Kleid nun?". Es... - Es hatte keine Farbe. Das Bild war schwarz/weiß! Das Kleid war nur schwarz ausgemalt. Und doch waren sich die Mädchen sich sicher gewesen das es eine Farbe hatte, weil sie es so in ihrer Erinnerung hatten.

Sind dann menschliche Erinnerungen nicht wertlos? Erinnerungen verbessern Dinge. Sie verschönern Dinge. Sie machen Dinge passend was nicht passend sind und lassen alles wie einen schönen Traum wirken. Sie geben Dingen Bedeutungen, die garkeine besitzen. Deshalb frage ich mich - kann ich diesen "wundervollen Erinnerungen" wirklich trauen oder spielt mir mein Gedächtnis nur etwas vor. Täusche ich mich selbst? 

Realist oder Träumer? Was bin ich?


Erinnerungen geben Dingen Bedeutungen die garkeine haben. Irgendwie erinnern sie mich an die Sterne, denn ohne sie.. was wäre dann der Himmel? Nichts. Ja ich denke damit könnte man es vergleichen. Ohne die Sterne hätte der Himmel - das Universum garkeine Bedeutung für uns. Man sagt doch wenn ein Mensch von uns geht dann wird er zum Stern und wacht über uns. Bis auf Ewigkeiten. Gilt das auch für unsere Träume und Wünsche die sterben? Werden sie dann auch zu Sternen und nehmen einen Platz im Himmel ein? ich verstehe manche Menschen nicht undzwar die die sich etwas wünschen wenn eine Sternschnuppe fällt. Denn wenn man genauer darüber nach denkt dann... dann wünscht man sich etwas von einem Stern der gerade stirbt. Er fällt und verglüht und wenn wir uns etwas in so einem Moment wünschen - tun wir dann nicht unseren Wunsch an einen sterbenden Stern heften und reißen somit unseren Traum auch in den tot? Ja vielleicht hab ich komische Gedanken, doch wenn ich den Himmel anschaue dann verspüre ich kein Glück. Ich sehe nur das nichts für ewig ist nichtmal diese Sterne, denn irgendwann fällt jeder von ihnen. Und wenn das wirklich Menschen sind die über uns wachen.. wieso fallen sie? wieso verglühen sie? Es ist einfach nicht real.. es sind nur Steine.. 

und schon wieder ein Beweis. Unser Gedächtnis verschönert Dinge.. es macht aus Steinen die einfach so im Weltall herum kreisen sowas bedeutungsvolles für uns