Donnerstag, 19. Januar 2012

Was du im Stich lassen nennst, nenn ich seinen eigenen Weg gehen. Ich schließ die Augen zieh an der Tür und geh auf Reisen. Ihr meint ich bin still und lausche wie die Stimme in mir leise zu mir spricht. Gedanken kreisen und die Sicht verschwimmt, ich muss mich ordnen, muss mich orten, komm nur langsam vorwärts - ich hab zu viel Sorgen. Zu viel Probleme die mich lehnen bremsen und dann runterziehen. Ich will nicht unten liegen und am Boden sein. Ich will die Flügel spreizen und dann fliegen und von Frohsein schrei‘n. Ich schreib das hier in Blut, Gedanken auf das Blatt, die Angst nimmt zu und ich weiß nicht was auf mich zukommt. Spür die Para vor der Zukunft. Ich flieg in meinem Himmel und bin frei, so frei. Wenn ich meine Augen schließe, seh ich die weißen Tauben fliegen. Es wird ein Hauch von Frieden. Das was ich hinterlassen wollte hab ich aufgeschrieben, als Erinnerung für alle die zu Hause blieben. Mach die Augen zu und flieg mit mir in Richtung Mond. Wir reißen Ängste und Mauern um. Von hier oben wirkt die Welt wie ein verletzlicher blauer Punkt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen