Donnerstag, 15. Dezember 2011


love hurts.



I'm trying to sleep, but the voices in my head are too loud, and I'm remembering all these things that I've done. So I turn to my side and face the wall, and breathe slowly. Close my eyes, open them, close them once more. I see her face now, you know, the woman I told you about. My mom. And his face with all this blood on my hands. His blood. My Dad. Now, I know I won't be able to sleep. I supposed this is why most people are insomniacs; the voices won't go away, the memories keep coming back, and people haunt them in the darkness of the night. I turn the lights on, sit on the edge of my bed and cry. Just a little bit, just to make it easier to breathe. I turn the lights off and try to sleep again; it's going to be a long night...

Es gibt Tage, an denen denke ich: „Sieh dich an Paddy, du bist einer unter so Vielen.“ Ist es nicht so? Wenn man sich umschaut, ob nun große Stadt oder kleine Dorfgemeinschaft, überall rennen einem täglich hetzende, eilende Menschen entgegen, ein Gesicht nach dem Anderen zieht an dir vorbei. Vielleicht war die Brünette mich den blauen Augen die Liebe deines Lebens, der Typ mit den roten Chucks und dem Lippenpiercing der Mann deiner Träume, den du ausversehn’ beim Anstehen an der Ladenkasse umgerannt hast. Man sollte im Leben immer zweimal hinschauen und wenn das nicht hilft: gerne auch ein drittes oder viertes Mal. Das Nachbarsmädchen, das jeden Tag Geige übt: Wenn du sie das erste Mal hörst, dann erscheint der Klang unwahrscheinlich und unangenehm. Dann hört man einen Augenblick länger zu und erkennt schließlich ihren wundervollen Klang und ihre Sympathie. Gebt euch selbst die Chance, Menschen, die ihr neu kennen lernt, immer zweimal zu betrachten. Vielleicht ist der erste Eindruck negativ, beim Wechseln von ein paar Worten siehts schon besser aus und nach einem halbstündigen Gespräch hast du dich vielleicht schon verliebt. Schätze solche Momente, schätze die Zeit, die du hast, einen Menschen kennen zu lernen und verwerf sie nicht, es könnten so schöne Augenblicke entstehen. Achte auf die Menschen, die man dir in den Weg gestellt hat und überleg mal:
Vielleicht bist gerade du so ein Mensch für andere.

Memories.


ich mag das Wort "Erinnerungen" irgendwie nicht.

kennt ihr die Geschichte "Welche Farbe hatte das Kleid des Mädchens?". Also ich kann mich noch sehr gut an diese Geschichte erinnern, die ich mal in der Grundschule gelesen hatte. Und seitdem hat sich diese Geschichte tief in mein Herz gebrannt auch wenn ich damals nicht ganz den Sinn darin verstand. Aber heute.. heute sehe ich es ganz anders und langsam verstehe ich denn Sinn darin je mehr ich darüber nachdenke. Wollt ihr sie hören? - ich würde sie erzählen...

Es waren mal 2 Mädchen und sie redeten über alte Zeiten. Dann haben sie über ein Bild im Treppenhaus ihrer alten Grundschule geredet. Ein Mädchen, das Blumen vor einer untergehenden Sonne pflückte. Das Mädchen A sagte: "Oh du meinst das kleine Mädchen mit dem gelben kleid, nicht wahr?!" daraufhin erwiederte das Mädchen B: "Nein das Kleid war definitiv rot wie die untergehende Sonne". Sie stritten sich und beschlossen einfach zu ihrer alten Schule zu gehn und nach zu sehen. Die erwartungensvollen Mädchen rannten die Treppen hoch und fragten sich "Welche Farbe hatte das Kleid nun?". Es... - Es hatte keine Farbe. Das Bild war schwarz/weiß! Das Kleid war nur schwarz ausgemalt. Und doch waren sich die Mädchen sich sicher gewesen das es eine Farbe hatte, weil sie es so in ihrer Erinnerung hatten.

Sind dann menschliche Erinnerungen nicht wertlos? Erinnerungen verbessern Dinge. Sie verschönern Dinge. Sie machen Dinge passend was nicht passend sind und lassen alles wie einen schönen Traum wirken. Sie geben Dingen Bedeutungen, die garkeine besitzen. Deshalb frage ich mich - kann ich diesen "wundervollen Erinnerungen" wirklich trauen oder spielt mir mein Gedächtnis nur etwas vor. Täusche ich mich selbst? 

Realist oder Träumer? Was bin ich?


Erinnerungen geben Dingen Bedeutungen die garkeine haben. Irgendwie erinnern sie mich an die Sterne, denn ohne sie.. was wäre dann der Himmel? Nichts. Ja ich denke damit könnte man es vergleichen. Ohne die Sterne hätte der Himmel - das Universum garkeine Bedeutung für uns. Man sagt doch wenn ein Mensch von uns geht dann wird er zum Stern und wacht über uns. Bis auf Ewigkeiten. Gilt das auch für unsere Träume und Wünsche die sterben? Werden sie dann auch zu Sternen und nehmen einen Platz im Himmel ein? ich verstehe manche Menschen nicht undzwar die die sich etwas wünschen wenn eine Sternschnuppe fällt. Denn wenn man genauer darüber nach denkt dann... dann wünscht man sich etwas von einem Stern der gerade stirbt. Er fällt und verglüht und wenn wir uns etwas in so einem Moment wünschen - tun wir dann nicht unseren Wunsch an einen sterbenden Stern heften und reißen somit unseren Traum auch in den tot? Ja vielleicht hab ich komische Gedanken, doch wenn ich den Himmel anschaue dann verspüre ich kein Glück. Ich sehe nur das nichts für ewig ist nichtmal diese Sterne, denn irgendwann fällt jeder von ihnen. Und wenn das wirklich Menschen sind die über uns wachen.. wieso fallen sie? wieso verglühen sie? Es ist einfach nicht real.. es sind nur Steine.. 

und schon wieder ein Beweis. Unser Gedächtnis verschönert Dinge.. es macht aus Steinen die einfach so im Weltall herum kreisen sowas bedeutungsvolles für uns

ich vermisse dich.. mom.

Es macht mir Angst, wenn ich merke wieviel Macht du über mich hast. Wenn du nur wüsstest was du alles in mir auslöst - wenn du es nur ein einziges Mal spüren könntest.. ich glaube du würdest mir all das hier glauben. Wenn es um dich geht bin ich ein ganz anderer. Ich erkenn mich nicht wieder und schaue in den Spiegel und am liebsten würde ich mein Spiegelbild zerstören. Warum? Weil ich mich dann ganz anders sehe so.. hilflos, verletzt, durcheinander, verwirrt und viel mehr. Ich sehe alle Erinnerungen von mir und dir und höre meine Stimme in meinem Kopf, die Sachen sagte an die ich mich jetzt selber nicht halten kann. Ich höre alle Versprechen, die ich dir gab. In mir herrscht so ein Chaos und ich fühle mich wie ein kleines Kind das große Angst hat im Dunkeln alleine zu schlafen. Da wird mir immer wieder bewusst wie nahe du mir doch eigentlich warst und es wohl immernoch bist. Ich spüre wie schwach du mich machst und nichts bleibt von diesem starken Jungen übrig der das Wort aufgeben nicht kennt und für all seine Träume kämpft bis zum bitteren Ende. Manchmal kann ich es selber kaum fassen das du mich wirklich dazu bringst in der Öffentlichkeit zu weinen sobald dein Name fällt und in diesen Momenten wünsche ich mir so oft das es anfangen würde zu regnen.. denn ich will nicht das jeder sieht was du mit mir machst. 

Eifersucht macht uns so hässlich.

meistens hat Eifersucht was mit uns selber zu tun. Ja man könnte es auch selbstliebe nennen - schließlich sind wir eifersüchtig weil wir angst haben verlassen zu werden und dann würden wir verletzt werden. Und das wollen wir nicht und deswegen sind wir eifersüchtig. Es heißt doch "wenn einer eifersüchtig ist dann weis man das derjenige liebt" aber wieso? man weis nur das er sich selber liebt mehr nicht

ein Film hatte mich dazu inspiriert.

ich bin kein Prinz mit einer edlen Rüstung und einem weißen Hengst. Nein.. ich bin nur der hofes Narr, der einzig und allein nur für die Unterhaltung der Könige lebt. Das allein ist meine Aufgabe und nicht mehr.. welche Prinzessin würde sich schon in mich verlieben - keine. Das einzige was ich zu bieten habe ist mein Humor - ich besitze kein Vermögen, kein Königreich.. ich bin nur der ärmliche königliche Narr.

Unerreichbar.

Was bedeutet das schon? Was genau bedeutet es für euch? ich höre dieses Wort immer und immer wieder, als wäre es mein täglicher Begleiter - wie ein Schatten. Nein das ist kein Stolz und keine Angeberei, denn irgendwie kann ich dieses Wort und eure Blicke dabei nicht verstehen und irgendwie bringen sie mich zum schmunzel und irgendwie machen sie mich auch.. traurig? Ich meine ich bin nicht wie der Himmel, der Mond oder die Sonne. ich bin echt. ich bin hier. erreichbar wie jeder andere auch. Ich bin nicht durchdringlich wie die Wolken oder so heiß wie die Sonne das ihr an mir verglühen würdet, wenn ihr auch nur wagen würdet mich zu berühren und ich bin auch nicht so weit entfernt wie die Sterne. Ich bin erreichbar wie jeder andere auch, wenn nicht sogar erreichbarer als jeder andere..

Das Tor meiner Seele.

Die Augen sind das Tor für die Seele - doch alle sehen nur dieses unendliche blau und lassen sich blenden und verzaubern, doch keiner schaut in mein innerstes.

für Tobi ♥


Ich hasse nicht zu denken, man ich hasse es zu kämpfen. Jedes Mal wenn ich auf Partys bin, lasse ich mich lenken. Das Gefühl mal endlich frei zu sein, treibt mich in den Wahnsinn. Ich erreiche meine Träume nur mit Alkohol in ‘ner Bar drin. Hab dich angeklingelt, abgewartet bis du dann zurückrufst. Nichts ist gut, ich weiß mein Leben läuft grad aus dem Ruder. Wo sind meine Freunde hin? Seh nichts was hier mal gut war. Keine Rücksicht auf Verluste, weil ich Rücksicht nehmen musste. Ich denk grad an die Zeit in der wir noch verliebt waren, in der wir noch ein Team waren. Zeiten ändern sich, weil wir nie aus dem Tief kamen. Ich war nicht immer gut zu mir, ich war nicht immer gut zu dir. Kannst du mir noch mal verzeihen, denn ohne dich verblut‘ ich hier. Ich leb zwar in ner Lüge, aber was ist mit der Wahrheit? Wisch die Träne langsam weg, irgendwas fehlt mir hier. Schau ich wein und frier, wie konnt ich dich verlieren. Ich war so fasziniert von deinem Lachen das blendet. Sag mir wer hätte das gedacht, dass es so mit uns endet. Heut ist alles weg, ich spür nur Kälte im Herzen. Habe daran nie gezweifelt, dass wir beide es Wert sind. Jeden Tag wach ich auf und Denk: Hör auf zu kämpfen! Die Bilder kommen hoch, spür unser Blut an meinen Händen. Und keiner dieser Buchstaben kann dir hier genug sagen was ich denk, was ich fühl. Denn ich muss diese Schuld tragen. Ich ließ dich gehen, du fehlst in meinen Armen, mit dem Stift in der Hand, schreibt mein Herz deinen Namen. 


Ich: "Mom? Warum weint der Himmel?"
Mom: "Der Himmel weint weil ein Engel gefallen ist und diese Welt verlassen hat, mein Schatz" 

Ich erinner mich noch genau an deine Worte von damals. Auch wenn ich noch klein war, aber es ist nicht in vergessenheit geraten. Ich fragte dich wieso der himmel weinte - doch heute weis ich eigentlich das das nichts damit zu tun hat, sondern das man sowas wissenschaftlich belegen kann. Es ist kein Wunder, sondern die Natur das es regnet. Es hat nichts mit Engeln zu tun. Und dennoch glaube ich irgendwie daran ist das dumm, mom? Damals an deinem Grab begann der Himmel auch zu weinen, als ich es tat. Welch ironie.
Menschen sind bestechlich und voller intrigen, egal an was sie glauben, glaub mir, sie sind voller lügen! 

Ihr wolltet immer das ich ein Prinz bin.

Alles scheint so sinnlos. ich bin einfach nur unzufrieden und trotzdem ist es fast so als könnte ich nichts dagegen tun.  Meine Gefühle erdrücken mich, mein Herz will nicht auf mich hören. Am liebsten würde ich schreien und alles zerstören, doch mir fehlt die Kraft dazu. Am liebsten würde ich weit weg an einen anderen Ort gehen, doch dazu fehlt mir der Mut. ich habe diese Ketten gehasst - diese Ketten der Erwartungen. Sie haben sich um meinen Körper geschlungen und mir die Luft abgedrückt. Mich dazu gezwungen zu schweigen und keinen Schrei von mir zu geben. Ich durfte nicht aussprechen was ich wirklich dachte - musste das tun was sie alle erwarteten. Ich kam mir immer vor wie ein besonderer Vogel in einem Käfig, der zur Schau gestellt wurde. Sobald ich mich wehrte wurden die Ketten einfach fester gezogen und alles was ich je wollte war frei sein. Frei von all denen, die mich als was besonderes sahen und von mir Dinge erwarteten die mir eigentlich schwer fielen. Ich musste immer perfekt sein, durfte mir kein Fehler erlauben. ich habe diese Maske gehasst - diese Ketten die sie ohne zu wissen um mich legten. Und nun? Nun hab ich mich getraut zu sprechen, diese Ketten zu sprengen und allen ins Gesicht zu sagen das ich nicht mehr auf perfekt tun kann.. das ich es nicht bin. Dieser kleine Vogel hat sich befreit, die Ketten abgelegt und seinen Käfig verlassen - doch was hält ihn auf? Er könnte jetzt los fliegen.. endlich frei sein, so wie er es sich schon immer gewünscht hat ohne diese spitzen Blicke im Rücken. Aber er hat Angst - Angst was ihn in dieser großen weiten Welt erwarten könnte. Und zurück.. das kann er nicht mehr. Allein auf sich gestellt und voller Angst es nicht schaffen zu können. Angst davor abzustürtzen wenn er jetzt los fliegt, weil er zulange gefangen war. Was ist wenn seine Flügel ihn nicht halten? Mein ganzer Glaube an mich selbst ist plötzlich verschwunden und ich trau mich nicht fort von hier. Auch wenn ich die Ketten, der anderen gesprengt habe.. fühl ich sie noch deutlich - sie existieren immernoch. Es waren schon immer die Ketten meiner selbst, die mich abhielten.

Und es immernoch tun.. 

You are so hypnotizing.

Keine Schmerzen und keine Tränen. Deine Worte sind, in meinen Venen. Es hört nicht auf - ich bin vollgepumpt mit Glück. Du verdrehst meine Welt und ich hab keine Wahl. Seitdem du bei mir bist, ist mir alles egal. ich hab dich, du hast mich. Was brauchen wir mehr. Du bist unglaublich, du machst mich süchtig. Alles was ich weiß ist, du machst mich glücklich. Ich war noch nie so glücklich - verdammt du machst mich süchtig. {Juli - süchtig.mp3 


14 Jahre nur du und ich - mehr brauch ich nicht. ich liebe dich. für immer.





"Worte wolltest du haben… Worte die dir vermutlich nur zeigen sollen das du noch lebst. Ich hab zu dir gesagt ich schreib dir einen der unglaublich lang sein wird obwohl doch eigentlich schon ein Wort für dich reicht - unglaublich… Unglaublich das ich einen Menschen wie dich kennen lernen durfte. Unglaublich das du oft deine Gefühle für die der anderen vergisst. Unglaublich das du weitermachst obwohl du oft selbst nicht mehr willst. Unglaublich das es jemanden gibt der so ist wie du es bist… Ich hab gesagt du bist ein Engel. Doch du hast gesagt Engel gibt es nicht ohne Gott. Aber ich hab mich gefragt, was macht Gott ohne seine Engel wenn es ihm mal schlecht gehen sollte? Ich weiß wenn es dir scheiße geht: du schreibst einen zwar an aber ich hab jedes Mal das Gefühl, dass dein Lächeln oft erzwungen ist und du am liebsten weinen würdest. Ich sag dir: Tu es! Oft merk ich doch das es dir scheiße geht und du es so unglaublich willst aber für die anderen lächelst du… Doch für mich musst du nicht lächeln. Du musst mir nichts vorspielen und sagen es geht dir gut. Hör auf mir das alles vorzuspielen! Zeig offen was du fühlst, denn zeigst du es nie wirst du eines Tages kalt sein. Du wirst anderen zuhören und ihnen versuchen zu helfen, aber sobald du ihnen in die Augen schaust, siehst du einen Spiegel wie es dir damals ging und du siehst, wie keiner sich mal richtig lange Zeit für dich genommen hat, um dasselbe für dich zu tun, was du immer für sie getan hast. Du bist wundervoll, unglaublich, unbeschreiblich, stark und doch verletzlich, schwach und voller Trauer… Wie ich schon einmal gesagt hab, du verdienst es glücklich zu sein. Du verdienst es jemanden zu finden und zu haben der dir in deine wunderschönen Augen schaut und keine Worte braucht um zu wissen wie es dir geht. Du verdienst es geliebt zu werden, ohne das in deinem Kopf die Frage ist: „Liebt er mich denn wirklich oder verarscht er mich nur?!“ Ich flehe dich an - ja wenn ich könnte würde ich sogar vor dir auf die Knie gehen, nur damit du es mir versprichst, ich flehe dich an. Ja ich tu es wirklich. Begehe nicht den Fehler und vergiss deine eigene Persönlichkeit, nur um zu wissen das es anderen gut geht. Jedes mal wenn du in den Spiegel schaust, in die Augen der Anderen, ich möchte wenn du das tust, das du dir einen kleinen Ruck gibst und du dir selbst gutes tust, damit du jedes mal, wenn du jemandem in die Augen schaust auch an dich denkst - nicht nur an diese Person… Ich verlang viel von dir, aber ich will dass du endlich glücklich bist… Das du das findest nach dem du suchst. Das du nicht allein sein musst, wenn es dir schlecht geht… Es gibt einfach Menschen die alles haben und es niemals gelernt haben zu schätzen, und es gibt dich - Einen Menschen der oft und viel einstecken musste. Einen Menschen der etwas sucht, wovon er erst weiß was es ist wenn er es hat. Einen Menschen der es dann wenn er es hat mehr schätzt wie all die anderen und es so schnell auch nicht mehr los lässt. Doch du bist etwas besonderes - nein nicht etwas, sondern jemand besonderes. Nimm dir alle Zeit die du brauchst. Nimm sie dir um zu wissen, was du als nächstes machst was auch dir gut tut. Du wirst es merken. Eines Tages werde ich dir das alles geben, was du so sehnlich vermisst und suchst. Aber lass dich niemals von anderen kaputt machen. Lass dich niemals unterkriegen. Kämpf weiter. Mach das Beste draus. Ich weiß du packst alles - wenn du es nur möchtest.''

Menschen kommen und gehn.



Wenn jemand, den du geliebt hast, dich verlässt dann tut das unbeschreiblich weh. Dein Vertrauen verschwindet und du badest in Verlust und Trauer, doch die Gefühle schwinden irgendwann. Irgendwann wenn du darüber hinweg bist und der Schmerz gegangen ist, wenn du erkennst das du auch ohne diese Person kannst. Wenn du plötzlich bemerkst das du immernoch atmest, die Welt sich immernoch dreht und du immernoch lebst. Dann fühlt sich alles ein stückchen besser an. Jemand der einmal ging kommt so schnell nicht mehr wieder das ist die bittere Wahrheit. Und falls sie doch wieder kommen sollte ist sie nicht mehr die Person wie früher. Nichts ist wie früher. Das Vertrauen das mal da war ist kaputt und deswegen kann diese Person auch nicht mehr ihren alten Platz einnehmen. Es kann nicht wieder besser werden. Vertrauen ist wie Glas... zerpringt es einmal ist es unmöglich wieder alle Scherben zu finden und sie an die richtige stelle zu kleben. Risse werden immer bleiben und an den Verrat erinnern. Und dieses Glas ist zerbrechlicher wie vorher. Ich weis das du verletzt bist. ich weis das viele risse dein Herz benetzen, doch glaub mir ich werde gut auf dich aufpassen. Ich werde dich nie wieder jemanden anvertrauen. Ich werde dich behüten wie meinen kostbaren Schatz. Du weist du bist mein Herz ohne das ich nicht leben kann. ich würde alles für dich tun... hier, jetzt, später und für immer.  ♥

Sonntag, 23. Oktober 2011

du leidest unter spielsucht...



Du spielst mit Mädchen. Aber nicht nur mit Mädchen, sondern mit ihrem Herzen, mit ihren Gefühlen und ihrem Leben. Eine nach der anderen siehst du und eine nach der anderen will dich. Es scheint dir aber egal zu sein, denn du pickst die schönste raus um mit ihr zu schlafen. Du suchst keine Beziehung, sondern Sex! Hat dich deine Mutter nicht gelehrt, dass man um ein Mädchen käpfen muss und nicht sie zum kämpfen auffordert? Ich verstehe dich ehrlich nicht. Fasse dir doch einmal an den Kopf, junge und schau was du anderen anrichtest. Hast du denn kein Einfühlungsvermögen? Es ist Leben, dass du zerstörst, es sind Augen, die du zum Weinen bringst, es sind Herzen, die du brichst. Macht dich das zum einem glücklichen Menschen? Wer bist du? Meinst du, dass du Gott bist? Wohl eher Satans jüngster Sohn,der auf die Erde geschickt wurde um Seelen zu sammeln. Du hast meine beste Freundin eiskalt das Herz gebrochen. Als ich mich mit ihr traf, zeigte sie mir all die Stellen, wo sie mit dir glücklich war. Ihr Märchen ist jetzt vorbei und ja, sie hat recht. Es heißt absofort "es war einmal..."! Doch sie wollte nie, dass es ein "es war einmal..." gibt! Sie wollte dich! Als ich nach Hause fuhr und in dem Auto saß und Straße für Straße abgefahren bin, Wald für Wald und Landschaft für Landschaft erkundigt habe, wurde mir klar, dass du auch mir weh tust, denn dieses eine Mädchen, dass du benutztest, ist ein Teil von mir. Mir tut es weh, verstehst du? Dabei kenne ich dich nicht einmal. Du verletzt, hast du denn kein Herz? Jedes mal aufs neue sagst du zu jeder "du bist das größte für mich, ich will dich niemals verlieren." Doch weißt du, jedes verdammte mal setzt du es drauf an, dass du deine anscheinend große 'Liebe' verlierst. Irgendwann wird meine beste Freundin zu dir gehen und wird dich fragen "kennst du mich noch? Ich bin die, die du niemals verlieren wolltest..." Sie wird bitterlich weinen und mir es hinterher erzählen und wieder stirbt ein weiteres Herz. Nicht ihres, denn ihrs ist längst tod. Nein, diesmal wird es meins sein, denn ich weiß, dass du sie längst vergessen hast und das du immer wieder die selben Fehler machen wirst. Ich habe erkannt und gelernt wie lieben geht, denn dieses Mädchen, dass du fast umgebracht hast vor trauer, hat mich dies all gelehrt. Ich kann ohne dieses Mädchen nicht mehr und weißt du noch was, liebster Herzensbrecher? I c h   h ä t t e  s i e  e i n m a l  f a s t  w e g e n  d i r  v e r l o r e n, kannst du dich daran noch erinnern? Nur weil ich dich durchschaut habe und ihr es gesagt habe, wer du wirklich bist! Du fühltest dich ertappt und wolltest mich los werden. Du hast mir gedroht und mich auf das unterste Niveau beleidigt. Es tat weh und zu diesem Zeitpunkt habe ich wegen dir geweint. Ich habe mir vorwürfe gemacht, von wegen "was hab ich gemacht, ich will nicht stress mit dem Freund meiner Besten und schon garnicht mit ihr!" Doch du dachtest nur an dich und hast mit deinen "Kumpels" gelogen und betrogen. Dumm, dass Die Wahrheit immer ans Licht kommt. Ich hab dich ganz sicher auch durchschaut und das werden andere auch noch. Du hast Liebe nicht verdient, du hast niemanden verdient, noch nicht einmal diesen Blogeintrag. Ich hasse dich, ich hasse dich wirklich. Denn du brichst jedem das Herz, das einzigste was Frauen, Mädchen und Engel am Leben lässt. Du nutzt Leib und Körper aus, damit du glücklich bist. Sag mir, wie lange willst du noch Seelen sammeln?..

bedeutungslos.

Montag, 26. September 2011

sunlight going down

Der schönste Moment eines Tages ist, wenn die Dämmerung einsetzt. Sanft der Sonne das Licht nimmt und der Nacht die Dunkelheit. Das ist die Tageszeit, in der ich lebe. Wenn sich der Himmel orange färbt und die Lichter der Stadt beginnen zu blinken. Manchmal fährt man in einem Zug an unbekannten Städten vorbei und dann lege ich meine Stirn an das kühle Fenster und schaue nur noch raus. Und dann wundere ich mich, weshalb das für Andere so normal ist. Die Dämmerung. Das orange Licht am Horizont und die Lichter, die in sich verschwimmen, die eins werden und die Anonymität, die sich über einen legt und die Arme der Nacht, die dich packen und die alles anders machen. Wann sind wir nachts schon wir selbst?  Oder sind wir ausschließlich dort wir selbst? Das ist meine ganz persönliche Definition von Schönheit in der Natur. Immer, wenn ich etwas sehe vergleiche ich es mit der Schönheit des untergehenden Lichts und des Funkelns. Manchmal glaube ich ich liebe die Nacht so sehr, weil wir uns dort verändern können. Ich kann anders sein. Lauter. Manchmal grüblerischer. Manchmal aber kann ich dieses ewige Nachdenken auch wegsperren. Manchmal lege ich alles das in meine Füße. Beim Tanzen wird mein Kopf leer. kennst du diesen ekstatischen Moment wenn du den Kopf in den Nacken legst, die Augen geschlossen und in diesem einen Augenblick fühlst du dich wie ein Feuerwerk, ein moment der genauso kurz währt, genauso schön und eindrücklich ist. Wenn ich nachts durch die Straßen gehe, fühle ich mich unbeobachtet. Dann bekommen Bermudadreiecke auf einmal Flair. Nachts sind andere Orte belebt als tagsüber. Und erst nachts erkennt man, wie eine Stadt oder ein Ort wirklich ist. Es gibt viele Arten wie ich die Nacht erlebe. Manchmal im Auto, mit meinem Nacht-Soundtrack im CD-Player. Manchmal in der Disco, beim feiern bis man keinen Schritt mehr gehen kann und draußen fluchend die Schuhe auszieht. Manchmal in einer Bar, in der die Leute kommen und gehen und man sich mit einem heimlichen Lächeln ihre Blicke stiehlt. Manchmal einfach so eingehakt bei Freunden, durch die Straßen ziehend und redend. Manchmal in einem kleinen Kaff auf einem Spielplatz mit Menschen die toll sind, und manchmal entstehen die größten Gespräche immer nachts. Manchmal drehen wir Biostunden und das, das werde ich vermissen, irgendwann. Manchmal erlebe ich die Nacht auch alleine. Der moment, in dem ich aus dem Auto steige beispielsweise. Der Moment, wenn ich mich auf die Steinstufen neben der Haustür setze udn im Mondlicht die Kamera heraushole und mir alle Bilder nochmal ansehe. Manchmal im Regen, unter einem Regenschirm, mit nassen Haarspitzen und manchmal  einsam vor dem flackernden Fernseher mit guten DVDs und gutem Rotweinschorle. Ich liebe den Moment in dem der Tag zur Nacht wird weil er grau ist. Ganz genau wie ich. ich liebe den moment, wenn die dämmerung einsetzt, weil ich mich dort nicht für die eine oder die andere maske entscheiden muss. weil vielleicht sind das die einzigen momente in denen man nackt ist. oder nicht? das sind die versöhnlichen momente, in denen alles andere klein wird. die dämmerung ist größer als wir alle.

You float like a feather ...

Die meiste Zeit ist alles in mir schwer.

Die meiste Zeit denke ich zu viel nach. Ich fühle mich schwer und unbändigbar, ich trample durch diese Welt, die meiste Zeit fühle ich mich zu laut, selbst wenn ich viel zu leise bin, die meiste Zeit versuche ich nicht aufzufallen und falle dadurch auf. Die meiste Zeit grabe ich mit den Händen im Himmel auf der Suche nach Sternen, die meiste Zeit versinke ich in kompliziert aneinander gereihten Worten, an an verschnörkelten Anatomien großer Buchstaben, die meiste Zeit verschwimmt alles im Augenwinkel zu einem blinden Fleck, die meiste Zeit sehe ich weg und  atme aus. Die meiste Zeit versuche ich, zu schwimmen und gehe dabei unter und die Wellen schäumen auf und überdecken mein Versagen. DIe meiste Zeit bin ich viel, viel zu schwer. Zu voll gepackt mit Gedanken, Zweifeln, Ängsten, Regeln, Grenzen, Händen, Worten, Bildern, ich bin zu voll an Eindrücken,Erinnerungen. Werde von meinem eigenen Gewicht erdrückt.

Aber es gibt einen Ort, da ist das nicht so.Da fühle ich mich wie eine Feder. Dann, nur dann ist alles federleicht. Mein Kopf ist leergefegt und ich atme zum ersten Mal ein. Dann schwimme ich nicht nur, sondern dann renne ich und fliege ich. Nur dann ,dann werden die großen Buchstaben klein und verschwinden völlig, weil es in mir keine Worte mehr gibt, um diesen Ort zu beschreiben. Weil alles in mir zum ersten Mal völlig still ist, wenn ich die Augen schließe und deinem Atem nachlausche. Es sind Momente völliger Ruhe, obgleich doch alles in mir tobt, ist doch alles in mir still. Der Sturm ist gelegt, der Löwe eingefangen, die Gittertür steht dennoch weit offen. Ich sehe scharf. Es ist ganz einfach und ich bin süchtig nach dieser Stille und diesem Herzschlag, den ich mal unter meiner Fingerkuppe gespürt habe. 
Es gibt einen Ort, an dem alles anders ist.

wenn ich abtauche in eine andere Welt.

als die ersten minuten verstrichen habe ich aus dem fenster geschaut. mir ist so viel aufgefallen. ich habe gesehen wie die reklameschilder geflackert haben - das vordere, manchmal hat es ganz ausgesetzt, während das hintere durchgehend eine grinsende giraffe gezeigt hat. ich habe mich selbst gesehen im spiegel des zugfensters, auf meinen knien ein aufgeschlagenes buch,"one day" von david nicholls (ich mag den deutschen titel nicht), im rechten ohr ein kopfhörer, die rechte hand noch dabei das richtige lied zu wählen. ich hab mich gezwungen zu atmen wie ich immer atme, ich habe versucht meine augenbrauen in die höhe zu ziehen und mich anzugrinsen. mir ist es kurz eng ums herz geworden, ich habe ganz kurz eiskalte finger gespürt, die zudrückten. dann hat auf einmal jemand an meinem linken ohr gegrölt, irgendein fußballclub, und ein geschäftsmann hat sich mit reisetrolley und buch neben mich gesetzt und hat einen geruch nach döner und knoblauchsoße mit sich gebracht. er hat sich da hingesetzt und gemerkt wie ich ihn anstarre und irgendwann hat er "hallo" gesagt. ich habe es erwidert und dann wieder aus dem fenster gesehen. dann habe ich mich in der geschichte von emma und dexter vertieft und  als der zug ins rollen kam,  hat mich diese ganze normalität um mich herum so gepackt, dass ich wieder da war. einfach wieder zurück. und trotzdem habe ich diesen moment als das herz geflattert und gefleht und nach luft geschnappt hat, genossen. er hat mir gezeigt, was ich fühlen kann. er hat mir gezeigt, dass ich fühlen kann.

" und wenn ich an die 'guten alten zeiten' denke, denke ich an diesen ort"

Ich höre gerade einen Song von Coldplay, "See you soon".Er singt " In a bullet-proof vest, with the windows all closed, I'll be doing my best. " Weniger der Text, als mehr die Musik erinnert mich schmerzlich an eine Zeit, in der alles anders war. Gestern Nacht war ich für einige Stunden an dem Ort, an dem alles begonnen hatte. Diese kleine Kneipe ist für mich der Ort, an den ich denke, wenn ich an uns denke, früher, an die, die wir waren bevor uns die Zeit auseinandergeschwemmt hat wie Fetzen kleiner Blätter, die im Wasser taumeln. Ich stand dort, ich hab mit geschlossenen Augen all die Gesichter gesehen, die an uns vorbeigeströmt sind, habe an die Menschen gedacht die ich dort kennengelernt habe. Die Barkeeper,die Musik,der Ort, es ist alles noch das Gleiche. Aber die Menschen, es ist, als fließen sie durch. Ich habe mich alt gefühlt. Zum ersten Mal habe ich mich alt und fremd gefühlt an einem Ort, den wir mal in-und auswendig kannten. Wenn ich erst ins Erzählen komme von diesen Freitagen vor vier Jahren, dann glaube ich, bekommt mein Gesicht dieses Etwas, das mir manchmal so fehlt, dieses Funkeln,diese Zufriedenheit. Der Ort bleibt gleich bis in alle Ewigkeit und die Menschen fließen durch ihn hindurch. Jeder hinterlässt einen Fingerabdruck. Ich bin an der Tür des Mädchenklos vorbeigegangen, die sich wohl seit Erbauen des Kellers nicht schließen lässt und habe durch den Spalt hindurch Miniröcke gesehen und Mädchen die sich neben Klopapierrollen den Lippenstift nachziehen, ich hab die Augen geschlossen und mich selbst vor dem kleinen Tattooladen stehen sehen  und auf die Menschen warten, auf die ich jede Freitagnacht gewartet habe. ich habe mich selbst gesehen, immer mit Musik im Ohr, der Kopfhörerjunge, das deshalb fast einmal vom Auto überfahren wurde. Ich habe meine gehetzten Blicke gesehen, die an den Leuten, die an mir vorübergingen, einfach abgeprallt waren. Ich bin die Treppe hinuntergelaufen, die leere Bühne war von blauem und grünem Licht durchtränkt und mit weißem Sternenstaub gesprenkelt. Es sah so schön aus und mein Blick fiel nach links, zu dem kleinen, wackligen Tisch direkt neben dem DJ-Pult, unser Stammplatz, der uns gehört hat. Jetzt sitzen dort kleine Justin-Bieber- Doubles mit zu viel Haarspray im schrägen Pony und Mädchen mit Zahnspangen und glühenden Wangen. Aber für einen Augenblick, in dem es das Bild vor meinem Auge verschoben hat, habe ich uns dort sitzen sehen. Ich habe die Menschen gesehen um uns herum, die gekommen und gegangen sind. Ich habe mich allein dort sitzen sehen, das Gesicht erleuchtet vom Display des Handys, ich habe mich Korea trinken sehen, ich habe uns anstoßen und lachen sehen, reden, schweigen. Ich habe gesehen, wie wir uns kokett über das DJ-Pult gelehnt und uns Songs gewünscht haben. Dann habe ich die Augen geöffnet und  bin durch den Kellerraum gegangen, ich habe mich so alt gefühlt. So fremd. So ist es mit jeder Erinnerung. Ich erinnere mich an alles, was uns ausgemacht hat, ich erinnere mich an die dunkelsten Stunden, an die lautesten Partys, an die größten Lachanfälle, an die verrücktesten Aktionen. Ich vermisse das alles manchmal. Wir waren eins. Und jetzt sind wir durchgeschnitten und zerbrochen, wir sind vom Wind in alle Richtungen davongetrieben worden, wir sind zerstoben wie Staubpartikel im Luftsog, wir sind untergegangen im Meer des Lebens. Wir sind verschwunden, von heute auf Morgen, sind wir über Nacht einfach verschwunden. Es gibt uns jetzt nicht mehr, wir sind erwachsen geworden. Und dabei sind wir es doch nicht, wir sind so meilenweit weg vom "Erwachsen sein" wie nur irgendmöglich, und trotzdem wird es nie wieder so wie dort sein. Es sind nicht nur die Freitagnächte. Es war jede Sekunde dazwischen.